Einen „Ort der Begegnung“ schaffen, um den Jugendlichen die persönliche Kontaktaufnahme wieder zu erleichtern. Dieses Anliegen hat das Berufsbildungs- und Jugendzentrum (BBJZ) Sankt Elisabeth der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V. (KJF Augsburg), um den sozialen Folgen aufgrund der Kontaktbeschränkungen durch die Corona-Pandemie entgegenzuwirken. Dank der finanziellen Unterstützung des Inner Wheel Clubs (IWC) Augsburg kann dieses Vorhaben nun realisiert werden. „Wir wissen die großartige Arbeit des BBJZ Sankt Elisabeth sehr zu schätzen und freuen uns, mit unserer Spende einen Beitrag für die Jugendlichen leisten zu können“, erklärt Kristina Dühring, Präsidentin des Inner Wheel Clubs Augsburg. Gemeinsam mit den IWC-Repräsentantinnen Elke Gaedt, Sandra Hörmann und Silvia Griesmann überreichte Kristina Dühring dem Gesamtleiter des BBJZ Sankt Elisabeth, Otto Knauer, einen Spendenscheck in Höhe von 4.000 Euro.
Gemeinsam statt einsam
Die persönliche Begegnung ist wertvoll. Durch die Corona-Krise und den damit verbundenen Einschränkungen wurde dies in den letzten Jahren mehr als deutlich. Die Jugendlichen im BBJZ Sankt Elisabeth haben diese Kontaktreduzierungen der Pandemie besonders hart getroffen. Vielen fällt es seitdem sehr schwer, wieder in den persönlichen Austausch zu gehen und Kontakte zu knüpfen. Umso wichtiger ist es jetzt, diese Lücke zu schließen und den jungen Menschen zu helfen. Aus diesem Grund will die Einrichtung ein neues offenes Angebot auf dem Campus schaffen – einen „Ort der Begegnung“. Dieser Ort im Mittelpunkt des Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrums soll auf vielfältige Weise genutzt werden und eine Anlaufstelle für spontane gemeinsame Gespräche oder Aktivitäten sein. Im Atrium wird es neue Sitzgelegenheiten geben, die zum Austausch und zum Verweilen einladen. Außerdem kann das räumliche Angebot als gemeinsamer Lernort genutzt werden. Bei der Gestaltung des Atriums können die Jugendlichen mitwirken und ihre eigenen Ideen einbringen. „Wir wissen, wie wichtig es ist, sich zu begegnen, zu reden und sich auszutauschen. Wir sind davon überzeugt, dass diese aktuell noch vernachlässigte Ecke mit Ideen und Farbe aus dem Dornröschenschlaf geweckt wird und freuen uns schon jetzt auf das Ergebnis“, so Kristina Dühring.