Entschleunigen; alles behutsamer tun; tiefe Zufriedenheit, Tage des Glücks, tragende Gespräche; besinnliche Tage ohne Stress; zur Ruhe kommen; sich mit gleichgesinnten Menschen austauschen; miteinander fröhlich sein; Kraft tanken; gemeinsame Stunden erleben, in sich gehen, seine Mitmenschen besser kennen lernen, Natur spüren; Freude teilen; Abstand von zu Hause, Annehmen von Spiritualität, Mitnehmen von Eindrücken und Erfahrungen; Weite und Licht; Ankommen und Losgehen, Gesang und Stille, Ruhe und Gemeinschaft; der Hektik des Alltags entfliehen; Kraft für kommende Aufgaben sammeln; Licht in versteckten Winkeln und Ecken; Bewusstwerden seiner inneren Haltung; sich selbst finden; ein unbeschreibliches Gefühl; zu Ruhe und Frieden finden; Kräfte erneuern; das Wunder der Schöpfung erkennen; Liebe, ein Geben und Erhellen, ein Geschenk…
So beschreiben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Sankt Elisabeth die Fahrt nach Assisi, bei der sie sich auf die Spuren des Heiligen Franziskus begeben haben. Dieser lebte von 1181 bis 1226 in Assisi und führte ein Leben in absoluter Armut. Franziskus zeigte so, dass Gott auf uns wartet in unseren Abgründen, Gebrochenheiten, Schwächen, Verdrehungen und Ungeordnetheiten. Wir brauchen nur zu lernen, zu ihnen zu stehen, uns mit allen Ecken und Kanten, Tiefen und Untiefen verantwortungsbewusst anzunehmen und sie von Gott verwandeln zu lassen.
Elisabeth von Thüringen (1207-1231), die Namensgeberin unserer Einrichtung, hatte ein großes Verlangen so wie Franz von Assisi zu leben. Sie hat dies auf ihre Weise umgesetzt.