Im Zuge der Umbaumaßnahmen der Prälat-Schilcher-Schule wird die Ausquartierung der dort ansässigen Tagesstätte notwendig.
Passende Objekte mit aufnahmefreudiger Nachbarschaft für eine Kita zu finden, stellt einen Träger sicher vor eine große Herausforderung. Umso glücklicher fügt es sich, dass sich das Gebäude in der Depotstraße mit seinem großzügigen Außengelände nach einigen baulichen Veränderungen hervorragend als Einrichtung für Kinder eignet.
Als Ersatz bekommen wir in der Fritz-Wendel-Straße frisch renovierte Räume im Gebäude 10, bislang vor allem bekannt als „Freizeithaus“ und Sitz der gemeinnützigen Zeitarbeitsfirma gAla. Unsere künftigen Büros, Gruppenräume, Werk- und Speisezone, ein EDV-Raum und eine Küche erstrecken sich vom Erdgeschoß bis unters Dach. Sie sind fast bezugsfertig und warten auf unsere Übersiedlung. Hierzu sind wir schon fleißig am Planen, Aussortieren und Packen. „Wir“ – das ist aktuell vor allem die Stabilisierungs- und Aktivierungsmaßnahme „Arbeit und Gesundheit“, zudem Mitarbeiter mit Einsatz in einer Berufsintegrationsklasse (BIK) und in der Psychosozialen Beratung (PSB), die die Räumlichkeiten in der Depotstraße bislang ebenfalls partiell nutzten. Aufgelöst werden auch Büro, Gruppenraum und Materialien der Maßnahme DIA-AM, deren Zuweisung kürzlich ausgelaufen ist.
Nachdem die gAla bereits in das Zentralgebäude verlegt wurde, sind wir also die nächsten, die dann die Bahn frei machen für die Kita. Als Zeitraum für den Transport unserer Möbel und Ausrüstungsgegenstände ist die KW 26 geplant, insbesondere der 26.Juni.
So wandert die „Umzugsstafette“ von einem zum anderen. Wir sind schon sehr gespannt auf den Zauber, der diesem Anfang inne wohnt, und wissen, dass sich durch die räumliche Nähe zu wesentlichen Elementen der Leitung und Verwaltung von Sankt Elisabeth in vielen Fällen Wege für uns verkürzen. Zudem wird sich die eine oder andere Möglichkeit ergeben, mit unseren Teilnehmern von der dortigen Infrastruktur und Lage zu profitieren. Also: Auf geht´s! Pack ma´s!